Die Demilitarisierte Zone (DMZ) ist ein Gebiet, das entlang der Grenze zwischen Nordkorea und Südkorea verläuft und als Schutzzone für beide Länder dient. Sie wurde nach dem Koreakrieg (1950-1953) eingerichtet, um eine militärische Auseinandersetzung zwischen den beiden Ländern zu verhindern. Die DMZ ist etwa 4 km breit und verläuft entlang des 38. Breitengrades, der auch als die Militär-Demarkationslinie bezeichnet wird. Sie umfasst auch das Gebiet rund um Panmunjom, eine kleine Siedlung in der Nähe der Grenze, die als Treffpunkt für Friedensgespräche zwischen Nord- und Südkorea dient.
Die DMZ ist ein wichtiger Teil der nord- und südkoreanischen Geschichte und wird von vielen Touristen besucht, die an organisierten Führungen teilnehmen, die von beiden Seiten angeboten werden. Sie ist auch ein symbolisches Zeichen für die Trennung und den Konflikt zwischen Nord- und Südkorea.